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Die Dukes melden sich eindrucksvoll aus der Sommerpause zurück

News der 1.Mannschaft


Darmstadt Dukes Eishockey

Zwar gab es beim ersten Testspiel dieser Saison im bayerischen Haßfurt eine deutliche 0:8 (0:1 / 0:4 / 0:3) Niederlage, doch dieses Ergebnis spiegelt die Leistung der Dukes nicht wider. Unter Berücksichtigung einiger Faktoren, wie zum Beispiel, dass die Dukes erst drei Trainingseinheiten auf dem Eis absolvieren konnten, boten sie in Haßfurt eine ansprechende Leistung, die Lust auf die kommende Saison macht.

Da man in der eigenen Halle in Darmstadt erst ab Oktober über Eis verfügt, müssen die Dukes derzeit ihre Trainingseinheiten in Diez-Limburg abhalten. Unter dem neuen Trainer Roger Nicholas wächst hier eine verjüngte Mannschaft zusammen, denn bereits in Haßfurt gaben vier Spieler aus der eigenen Jugend ihr Debüt bei den Senioren, deren Saisonziel es ist, in der Hessenliga eine bessere Platzierung als in der Saison 2015/2016 (5.) zu erreichen.

Im ersten Drittel konnten die Hessen das Spiel ausgeglichen gestalten. Lediglich in Unterzahl musste man einen Gegentreffer hinnehmen. Auch das Mitteldrittel war recht stark von den Dukes geprägt, jedoch nutzen die Bayern jeden Fehler der Hessen konsequent aus. Das Schlussdrittel gingen dann beide Mannschaften etwas langsamer an, wobei die Qualität nicht verloren ging. Überhaupt fielen vier von acht Gegentreffern in Unterzahl.

Aber auch hier konnte man nicht unbedingt große Schwächen der Darmstädter ausmachen. Haßfurt - mit dem Vorteil, bereits schon länger über eigenes Eis zu verfügen und somit schon ein paar Trainingseinheiten voraus - ist zudem in der Landesliga einer der Top-Favoriten auf die Meisterschaft. Und während die Bayern in diesem Testspiel bereits auf ihren kompletten Kader zurückgreifen konnten, fehlte bei den Dukes noch der ein oder andere Stammspieler. Alles in allem bleibt festzuhalten, dass die Dukes auf dem richtigen Weg sind, diese Saison wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, in der sie bereits vor vier Jahren schon einmal waren. Trainer damals wie heute: Roger Nicholas.

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